Mit ihrem Engagement für eine nachhaltigere Zukunft leistet Axpo einen wertvollen Beitrag zur Energiewende. Der Ausbau der Solarenergie ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Unser Know-how deckt alle Phasen der Entwicklung und des Betriebs eines Solarprojekts ab, einschliesslich der Produktion und Lieferung von Strom aus erneuerbaren Quellen und der Sicherung von Stromabnahmeverträgen (PPAs) für Unternehmen.
Erfahrung im Solargeschäft
bereits entwickelt
geplante Kapazität in Europa
Ob Sie eine Gemeinde, eine Landwirtin, ein Grundeigentümer oder ein energieintensives Unternehmen sind: Axpo trägt mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Know-how zur erfolgreichen Entwicklung Ihres Solarprojekts bei:
Wir kümmern uns um alle Schritte, die zur Realisierung Ihres Projekts notwendig sind, von der Entwicklung und dem Bau bis hin zu Betrieb und Wartung. Wir sind stets innovativ und bieten modernste Lösungen, die den spezifischen Anforderungen von Kunde und Standort gerecht werden. Als Ihr bevorzugter Geschäftspartner fungiert Axpo auch als Schnittstelle zu allen Beteiligten während der gesamten Lebensdauer der Solaranlage.
Mit Axpo bieten wir eine breite Palette von Solarprojekten an: PV auf Bürogebäuden, Industriedächern, Parkhäusern, Einkaufszentren, Gewächshäusern, Agri-PV und Freiflächenanlagen sind unsere Spezialität.
Eine Solarzelle ist in etwa so gross wie eine Handfläche und besteht aus zwei Schichten, die zusammen zwei bis drei Zehntel Millimeter dick sind. Heute werden die meisten Solarzellen aus Silizium hergestellt. Deren Grundstoff Quarzsand ist in ausreichender Menge auf der Erde vorhanden - und Silizium gilt als umweltverträglich.
Es gibt zwei Arten von Solarzellen: kristalline und amorphe. Kristalline Zellen haben den grössten Anteil an der weltweiten Produktion. Monokristalline Solarzellen werden aus reinem Silizium hergestellt, das in einem zeit- und kostenintensiven Verfahren aus einer Siliziumschmelze herausgezogen, in Stangen gepresst und in bis zu 12 Zentimeter Durchmesser grosse Scheiben geschnitten wird. Im Monokristall sind alle Atome gleich ausgerichtet. Die blau bis schwarzen, auf Wunsch auch andersfarbigen, Zellen beuten die Sonnenstrahlen im Labor bis zu 24 Prozent aus; in der Praxis beträgt der Wirkungsgrad 16 bis 20 Prozent.
Multikristalline Solarzellen bestehen aus industriell hergestelltem Polysilizium, ihre Produktion ist deutlich günstiger als bei den monokristallinen Solarzellen. Sie sind bläulich und ihr Wirkungsgrad liegt in der Praxis zwischen 11 und 14 Prozent.
Amorphe Solarzellen sind preisgünstiger und eignen sich für einfache Anwendungen wie etwa einen Springbrunnen im Garten oder an grossflächigen Hausfassaden. Bei amorphen Solarzellen wird die stromerzeugende Schicht auf eine Glasplatte gedampft. Dabei lagern sich die Atome nicht mehr in einer Kristallstruktur, sondern ungeordnet (amorph) an. Für dieses Verfahren braucht man relativ wenig Silizium: das senkt den Preis. Im Vergleich mit den 0,2 bis 0,3 Millimeter dicken kristallinen Zellen messen diese sogenannten Dünnschichtzellen nur 0,01 bis 0,05 Millimeter. Die Zellen sind braun oder anthrazit und haben einen Wirkungsgrad von 6 bis 10 Prozent. An düsteren Tagen liefern amorphe Zellen mehr Strom als andere – allerdings sinkt ihr Wirkungsgrad im Verlauf der Jahre.
Scheint die Sonne, liefern die Solarpanels Strom. Logisch, oder? Aber auch an weniger klaren Tagen können Solarzellen Strom produzieren, allerdings nicht mit voller Leistung. Das ist etwa vergleichbar mit unserer Haut, die auch bei einer gewissen Wolkendecke noch auf die UV-Strahlen der Sonne reagiert. Rund 75 Prozent des Stroms von herkömmlichen, im Flachland aufgebauten Solaranlagen, fallen in den Monaten Mai bis September an. Und: In der Nacht produzieren Solaranlagen keinen Strom. Strom aus Photovoltaik ist also im Gegensatz zu Bandenergie aus Wasser- oder Kernkraft nur mässig plan- und nicht steuerbar.
Ein typisches Solarpanel (Grösse ein Quadratmeter) aus marktüblichen Silizium kann an einem klaren, sonnigen Tag in der Schweiz durchschnittlich 180 W Leistung erbringen. Das reicht gut, um einen Laptop-Computer zu betreiben. Eine Solaranlage aus mehreren Panels mit einer Grösse von 20 Quadratmetern bringt es ungefähr auf 3600 kWh Strom pro Jahr. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt verbraucht im Jahr zwischen 4500-5000 kWh Strom.
Generell gilt: Die Leistung der Solarmodule hängt wesentlich von der Sonneinstrahlung (Globalstrahlung/geografischer Standort), von Ausrichtung (je genauer die Photovoltaikanlage im optimalen Neigungswinkel und nach Süden installiert wird, desto höher fällt der Ertrag aus) oder von der Verschattung (durch Bäume, Schornsteine etc.) ab. Aber natürlich hat auch die Qualität der Solarzellen einen wesentlichen Einfluss auf die gesamte Leistung.