28.04.2020 | Gezielte Unterstützung für betroffene Regionen und Kunden
Die italienische Tochtergesellschaft von Axpo hat bereits 200’000 Euro für den Einsatz gegen das in Italien besonders grassierende Coronavirus gespendet. Die verschiedenen Hilfsaktionen für Menschen in Not reichen von der extrem betroffenen Region um Mailand über den Sitz von Axpo Italia in Genua bis in den Süden des Stiefels, wo sich die Gaskombikraftwerke von Axpo befinden.
Seit mehr als zwei Monaten schon kämpft Italien gegen die verheerenden Auswirkungen des Coronavirus. Axpo Italia steht dem schwer angeschlagenen Land, das schon mehr als 26.000 Tote zu beklagen hat, in dieser schweren Zeit bei und beteiligt sich am Kampf gegen die neue Lungenkrankheit Covid-19. Im Rahmen von verschiedenen Aktionen hat die italienische Tochtergesellschaft von Axpo in den Regionen, in denen sie seit ihrer Gründung im Jahr 2000 besonders präsent ist, bereits 200’000 Euro gespendet. Hinzu kommt eine aussergewöhnliche Unterstützung für italienische Familien: Während zwei Monaten erlässt Axpo Italia allen Neukunden ihrer digitalen Marke «Pulsee» die Strom- und Gasrechnung.
Salvatore Pinto, Präsident von Axpo Italia, erläutert die Hilfsaktionen: «In dieser weltweiten Notlage, die unserem Land so schwer zu schaffen macht, müssen wir unsere besonders betroffenen Mitmenschen schnell und unbürokratisch unterstützen. Konkret wollten wir seitens Axpo Italia all jenen unter die Arme greifen, welche die Krise zuallererst zu spüren bekommen haben und nun am meisten darunter leiden.»
Gleich zu Beginn der Corona-Krise hat Axpo Italia dem Aufruf des Universitätsklinikums San Martino in Genua Folge geleistet und sich der Kampagne #genovapersanmartino angeschlossen, die von unzähligen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und örtlichen Unternehmen unterstützt wird. Der finanzielle Beitrag von Axpo Italia wurde für den Ausbau der Intensivstation des Krankenhauses verwendet.
Den Gemeinden Rizziconi in Kalabrien und Sparanise bei Neapel, in denen sich die Gas-Kombikraftwerke von Axpo befinden, hat Axpo Italia insgesamt 3’000 Einweg-Schutzmasken gespendet. Zudem hat das Unternehmen auch Hilfsaktionen für bedürftige Familien in den beiden Regionen unterstützt. Weitere Spenden gingen an das Ospedale Cotugno in Neapel und an mehrere Kliniken in Reggio Calabria, um ihnen bei der Bewältigung dieser Notlage zu helfen. In Mailand schliesslich leistet Axpo Italia einen Beitrag zur Beschaffung von technischen Geräten für das neue Krankenhaus am Mailänder Messegelände.
Salvatore Pinto kommentiert: «Wir haben uns ganz gezielt auf jene geographischen Regionen konzentriert, in denen wir seit nunmehr zwanzig Jahren erfolgreich eigene Standorte etabliert haben. Damit möchte Axpo Italia der italienischen Gesellschaft etwas zurückgeben. Gemeinsam werden wir weiterhin hart arbeiten, um den Durchhaltewillen der Bevölkerung zu stärken und den wirtschaftlichen Wiederaufschwung unseres Landes in die Wege zu leiten.»
Das ist aber noch nicht alles: Mit «Pulsee», der im vergangenen Jahr lancierten neuen digitalen Marke für Strom und Gas im Endkundenbereich, beteiligt sich Axpo Italia an der vom italienischen Ministerium für Innovation und Technologie gestarteten Initiative für digitale Solidarität. Neukunden von Pulsee erhalten in diesem Rahmen zwei Monate lang kostenlos Strom und Gas geliefert. Die Aktion richtet sich insbesondere an Familien, die zur Hauptzielgruppe von «Pulsee» zählen.
Solidarität wird auch bei den Mitarbeitenden von Axpo Italia gross geschrieben: Sie haben auf ihre durch den Arbeitgeber ausgegebenen Essensgutscheine vom April verzichtet. Die Lunch-Checks gehen stattdessen an die Angestellten in den Krankenhäusern, die von Axpo Italia unterstützt werden – insbesondere an das Klinikpersonal im San Martino in Genua. Die Unternehmensleitung von Axpo Italia ihrerseits hat die Summe der Gutscheine verdoppelt, damit sich die Ärzte und Krankenschwestern in dieser auch für sie so fordernden Zeit kostenlos verpflegen können.
Salvatore Pinto abschliessend: «Axpo Italia ist es ein grosses Anliegen, für die Menschen da zu sein, die uns alle hier so grossartig unterstützen.»
Damit das in Italien überall sichtbare Motto #andratuttobene («alles wird gut»), das seit dem Ausbruch der Krise den unerschütterlichen Optimismus seiner Landsleute symbolisiert, auch tatsächlich in die Tat umgesetzt werden kann.