03.02.2020 | So trägt Axpo zum Erreichen der Uno-Nachhaltigkeitsziele bei
Durch eine klimafreundliche Stromerzeugung sowie das Bereitstellen von innovativen Dienstleistungen wie massgeschneiderten Stromabnahmeverträgen (PPA) trägt Axpo massgeblich zum Erreichen der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen bei.
Welche der Uno-Nachhaltigkeitsziele für Axpo besonders im Fokus stehen, kann man hier nachlesen.
Eine klimaschonenden oder gar gänzlich CO2-freie Elektrizitätserzeugung ist der Schlüssel zur Erreichung des Pariser Klimaabkommens, weil dadurch die Sektoren «Mobilität» und «Wärme» treibhausgasfrei («dekarbonisiert») werden können. In Europa sank die durchschnittliche Treibhausgasintensität der Elektrizitätserzeugung über die letzten Jahre beträchtlich, liegt aber noch immer bei rund 300g CO2/kWh. Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens haben sich alle Uno-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, die globale Erwärmung auf unter 2 Grad zu beschränken. Dazu ergeben sich Absenkpfade für die Treibhausgasintensität aus der Elektrizitätserzeugung.
Energieeffizienzsteigerungen realisiert Axpo in den vier Bereichen Produktionssteigerungen in Kraftwerken, Verlustreduktionen bei der Stromübertragung, Verbrauchsreduktionen im Betrieb der eigenen Gebäude und Verbrauchsreduktionen bei Kunden dank Energieeffizienzdienstleistungen.
Axpo ist die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbarer Energie. Mit der Übernahme des Windparkentwicklers Volkswind 2015 und des Photovoltaikunternehmens Urbasolar im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkte Axpo ihre Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien.
Axpo bietet Kunden smarte Energielösungen an
Dem Trend hin zu zunehmend dezentralen und intelligent steuerbaren Elementen im Energiesystem begegnet Axpo über zahlreiche Produkte und Dienstleistungen, sowohl in der Schweiz (meist via die Tochtergesellschaft CKW) als auch im europäischen Ausland.
Die Vereinten Nationen haben im Jahr 2015 die Agenda 2030 verabschiedet. Die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) mit ihren 169 Unterzielen sind das Kernstück der Agenda 2030. Diese Ziele sollen bis ins Jahr 2030 von allen Uno-Mitgliedstaaten – also auch der Schweiz – umgesetzt werden. Die Privatwirtschaft und insbesondere die Energieunternehmen spielen dabei eine Schlüsselrolle, denn eine nachhaltige Energieerzeugung ist der Schlüssel für die Zielerreichung von verschiedenen SDG.