Ad hoc Meldung gemäss Art. 53 KR
Der Verwaltungsrat der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) hat heute die Rechnung des Geschäftsjahres 2019/20 genehmigt und zu Handen der Generalversammlung am 18. März verabschiedet. Die Kraftwerke der KLL produzierten im Berichtsjahr deutlich mehr Strom als im Vorjahr.
Die Kraftwerke Muttsee, Limmern, Hintersand und Tierfehd produzierten im Geschäftsjahr 2019/20 1,71 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem Verbrauch von 380'000 durchschnittlichen Vierpersonenhaushalten und ist deutlich mehr als im Vorjahr (1,49 Mia. kWh). Der grösste Teil der Energie stammte aus den Speicherkraftwerken (96,6 Prozent) - nur ein kleiner Teil aus den Laufkraftwerken (3,4 Prozent). Die Speicherkraftwerke der KLL bezogen für den Pumpbetrieb im Berichtsjahr insgesamt 1,84 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Dank der gesteigerten Produktion sanken die Produktionskosten der KLL auf 7,9 Rappen pro Kilowattstunde (Vorjahr: 8,5 Rp/kWh). Demgegenüber stiegen die Jahreskosten zu Lasten der Partner vor allem Aufgrund der höheren Pumpenergiemenge um 11,8 Prozent auf 184,43 Millionen Franken.
Im Berichtsjahr besichtigten gut 3200 Personen die Anlagen des Pumpspeicherwerks Limmern. Das sind deutlich weniger als im Vorjahr (6600 Personen). Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Besucherführungen von Anfang März bis Ende Juni eingestellt.
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