Nach Abschluss umfangreicher Abklärungen kann Axpo das geplante Solarprojekt in Glarus Süd nicht weiterverfolgen. Gründe für diesen Entscheid sind Naturgefahren, eine eingeschränkte Umweltverträglichkeit, sowie ein zu geringer Energieertrag.
Axpo plante in der Gemeinde Glarus Süd den Bau einer alpinen 10 MWp-Freiflächenanlage. Die Solaranlage war auf einer Fläche von rund 120’000 Quadratmetern in alpiner Umgebung in der Region Friiteren vorgesehen und sollte jährlich rund 13 GWh Strom produzieren, was dem Stromverbrauch von mehr als 3'000 Haushalten entspricht. Die dafür notwendige Fläche hätte nach dem Bau weiterhin als Weideland nutzbar bleiben sollen. Diese Anlage hätte die guten Bedingungen der Sonneneinstrahlung auf rund 1500 Metern über Meer genutzt und vor allem in den Wintermonaten wichtigen Strom geliefert.
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