Abschluss der Entwicklungsphase von «etahydro»
2019 fiel der Startschuss für die Entwicklung von «etahydro» durch etaeval und Axpo. Nach drei Jahren Entwicklungsdauer ziehen die beiden Partner nun eine positive Bilanz. Das Konzept von «etahydro» mit den Kernfunktionen Wirkungsgrad- und Schwebstoffmonitoring wurde in den Kraftwerken Filisur, Tiefencastel und Mapragg erfolgreich umgesetzt und die technische Machbarkeit (Proof-of-Concept) ist gegeben. Ebenso konnte die Wirtschaftlichkeit u.a. für Anlagen mit starkem Verschleiss und Abrasion (Schwebstoffe im Triebwasser) nachgewiesen werden.
Auf Basis der Erkenntnisse aus der Entwicklungsphase haben etaeval und Axpo beschlossen, die Kernapplikation von etahydro um die nachfolgenden Funktionalitäten zu erweitern und die aktuelle Entwicklungsversion in ein marktreifes Produkt zu überführen:
Ziel der Partner ist es, ab Herbst 2023 das fertige Produkt innerhalb der Axpo-Gruppe in weiteren Kraftwerken zu installieren und im Markt externen Wasserkraftbetreibern anzubieten. Entsprechend fokussieren sich die Arbeiten von etaeval und Axpo in den kommenden Monaten einerseits auf die Software-Entwicklung und andererseits auf die gesamte Vermarktung von etahydro als Produkt.
Ein wichtiger Punkt in der zukünftigen Vermarktung ist die Rollenverteilung zwischen den Partnern. Hier konnten etaeval und Axpo sich auf die Eckpunkte verständigen:
Somit geht es mit voller Kraft in der Zusammenarbeit weiter und es gibt bereits weitere Ideen für Erweiterungen von etahydro nach der Lancierung des Produkts im Herbst 2023.